ForMulA UV 2.0: Bericht zum Expertenworkshop

Im Rahmen des NVKH-Projekts ForMulA UV 2.0 „Validierung, Durchführung und Evaluation einer Fortbildung für Multiplikatoren zur Prävention von Hautkrebs durch natürliche UV-Strahlung bei Beschäftigten in Außenberufen“ (Handlungsfeld 1: Weiterentwicklung der Hautkrebsvermeidung und Früherkennung) wurde am 11.03.2019 ein interdisziplinär ausgerichteter Workshop in den Räumlichkeiten des Instituts für interdisziplinäre dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück durchgeführt. An der Veranstaltung unter der Leitung von Michaela Ludewig und Marc Rocholl nahmen 10 Expertinnen und Experten teil. Ziel war es, das im Projekt ForMulA UV 1.0 entwickelte Curriculum zum UV-Schutz zu konsentieren.

Das Thema beruflicher Hautkrebs ist jetzt auch von der Weltgesundheitsorganisation gleich mehrfach aufgegriffen worden (ICD 11, Großprojekt zur Erfassung der weltweiten Krankheitslast) zusammen mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Hierauf machte zur Eröffnung Swen Malte John aufmerksam (s. Foto 1). Anschließend wurde zunächst die grundlegende Konzeption vorgestellt und dann von den Anwesenden kommentiert, in allen Facetten diskutiert und bewertet. Im Verlauf des Workshops wurden darüber hinaus Modulbeschreibungen hinsichtlich der formulierten Ziele, Inhalte und Methoden durch Kleingruppen analysiert. Die lebhafte Diskussion von Stärken und Schwächen erlaubte es dann, Optimierungsmöglichkeiten zu entwickeln. Abschließend erfolgte die Erprobung und Bewertung ausgewählter edukativer Elemente (s. Foto 2).

Pilot-Veranstaltung im August

Die Ergebnisse des Workshops werden ausgewertet und zur maßgeschneiderten Weiterentwicklung des Curriculums genutzt. Im August wird das konsentierte Curriculum im Rahmen einer Pilot-Veranstaltung erstmalig erprobt.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.