Modellprojekt „Leicht gesagt und einfach gemacht: Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs“ für MSD-Gesundheitspreis nominiert

Laut einer Untersuchung der Ärztekammer Nordrhein und des Interdisziplinären Zentrums für Versorgungsforschung der Universität Witten/Herdecke nehmen Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung Krebsfrüherkennungsprogramme deutlich weniger in Anspruch als der Durchschnitt der Bevölkerung. Im Fokus des Projekts „Leicht gesagt und einfach gemacht: Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs“ stehen daher Menschen mit Lernschwierigkeiten oder sogenannten geistigen Behinderungen. Um Informationen für alle Menschen verständlich zu machen, wurden verschiedenste Materialien in Form von Infoheften, -karten und –blättern sowie einem Erklärfilm und einem Wandkalender mit dem UV-Index erarbeitet. Alle Materialien sind kostenfrei bestellbar.

„Leicht gesagt und einfach gemacht: Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs“ ist ein gemeinsames Projekt des Kompetenzzentrums Barrierefreiheit der Evangelischen Stiftung Volmarstein, des Departments of Community Health der Hochschule für Gesundheit in Bochum, der Ärztekammer Nordrhein und der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.

Nun wurde das Projekt für den MSD-Gesundheitspreis nominiert. Ab August 2024 kann für den Publikumspreis abgestimmt werden.

Eine Zusammenfassung des Projektes finden Sie hier.