Fotohaut

Beginn
01.06.2021
Ende
01.06.2022
Laufzeit
12 Monate
Status
Abgeschlossen
Fördersumme
3.960,00 €
Akronym
Fotohaut
Titel
Umfrage zur Fotodokumentation von Hauttumoren
Leitung
Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Howaldt
Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH: Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Inhalt

Die klinische Fotografie stellt einen wichtigen Baustein in der Behandlung von Hauttumoren dar. Der interdisziplinäre Beirat der NVKH fordert daher, dass möglichst viele Patientinnen und Patienten mit Hautkrebs vor und nach der Therapie standardisiert fotodokumentiert werden. Dies betrifft hauptsächlich schwierige Lokalisationen wie beispielsweise im Gesicht, an den Augenlidern, der Nase, den Ohren und den Händen. Für das Projekt wurde von den Fachvertretenden aus den Bereichen Augenheilkunde, Dermatologie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Mund, Kiefer- und Gesichtschirurgie und plastische Chirurgie ein Online-Fragebogen entwickelt, um in einem ersten Schritt eine Bestandsaufnahme zur Fotodokumentation im klinischen wissenschaftlichen Alltag zu machen.

Ende Juni 2021 wurde der Online-Fragenbogen zur Fotodokumentation von Hauttumoren an Klinikleitende an stationären Einrichtungen versandt. Von den knapp über 700 per E-mail verschickten Fragebögen konnten 101 Antworten ausgewertet werden. Dies entspricht einer, für eine online durchgeführte Befragung annehmbaren, jedoch insgesamt eher geringen Resonanz. Auf Grund dessen wird aktuell die Möglichkeit einer Wiederholung der Befragung überprüft. Bei der bisherigen Analyse der Ergebnisse bestätigt sich die Wichtigkeit der Fotodokumentation von Patientinnen und Patienten mit Hautkrebs. Eine Fotodokumentation, vor allem prätherapeutisch und insbesondere an „schwierigen“ Lokalisationen, erfolgt in allen beteiligten Fachgebieten. Auch Komplikationen werden häufig fotografisch dokumentiert.

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