gHKS-N-S
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Beginn
01.07.2017 -
Laufzeit
30 Monate -
Status
Aktiv -
Fördersumme
28.500,00 € -
Bezug
gHKS-N-S
„Nutzen und Schaden“ des gesetzlichen Hautkrebsscreenings (gHKS) aus Patientensicht
Die öffentliche Diskussion zu Schaden und Nutzen des gesetzlichen Hautkrebsscreenings (gHKS) ist kontrovers. Bisher wurde nicht untersucht, welche negativen Folgen von unklaren Diagnosen, falsch-positiven Diagnosen und Exzisionen ausgehen. In diesem Projekt soll diese Frage a) anhand verifizierter histopathologischer Befunde und b) der Erhebung an betroffenen Gescreenten untersucht werden.
Mit den Ergebnissen soll ein kohärentes Profil möglicher Schäden für die Patienten im gHKS und deren Vermeidung erstellt werden. Außerdem soll das Projekt das Ausmaß potentieller Nachteile für die Patienten quantifizieren und den Vorteilen gegenüber stellen. Zudem werden konkrete Handlungsempfehlungen zur optimierten Patientenzentrierung entwickelt.
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Schäfer I, Reusch M, Siebert J, et al.:
Association of Health Insurance and Socio-economic Factors with Health Care for Malignant Melanoma
Gesundheitswesen. 2017. 79(1):21-27. doi:10.1055/s-0035-1564164
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Schäfer I, Zander N, Reusch M, et al.:
Rückgang der Solariumnutzung – besteht ein Zusammenhang mit der Einführung der Altersbeschränkung und des gesetzlichen Hautkrebsscreenings?
13. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi). 2018
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