Prim-Screen
01.01.2016
01.01.2020
48 Monate
Abgeschlossen
82.500,00 €
Dieses Projekt prüft, inwieweit von der Früherkennung auf Hautkrebs als sekundärpräventive Maßnahme im GKV-Rahmen und in Betrieben primärpräventive Effekte ausgehen. So soll die Nutzensumme des gesetzlichen Hautkrebsscreenings (gHKS) auf Ebene der Primärprävention darlegt werden, um die Optimierung und Positionierung des gHKS zu fördern. Die Analyse basiert auf einer Primärdatenerhebung bei GKV-Versicherten sowie auf der Befragung von Teilnehmern betrieblicher Hautuntersuchungen.
Das Projekt hat folgende Teilziele:
- Abbildung der Präferenzen der Screeningteilnehmer hinsichtlich einer (vorgeschalteten) Hautuntersuchung im Betrieb oder eines direkten gHKS zur Ermittlung ergänzender Ansätze
- Erfassung des Ist-Zustands der Aufklärung und möglicher Versorgungslücken bezogen auf anbietende Arztgruppen oder Bevölkerungsgruppen
- Vergleich der teilnehmenden Personengruppen des betrieblichen Hausscreenings und des gHKS zur Ermittlung ergänzender Ansätze für die Erhöhung der Teilnehmeranzahl und der diagnostizierten Hautkrebsfälle
- Förderung der (primär-) präventiven Wirkung des gHKS
- Modellierung eines ergänzenden Versorgungskonzepts